Bewerbchen

Bewerbchen
Be|wẹrb|chen (landschaftlich); nur in sich ein Bewerbchen machen (unter Vortäuschung einer Beschäftigung ein bestimmtes Ziel verfolgen); ich mache mir ein Bewerbchen

Die deutsche Rechtschreibung. 2014.

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  • Bewerbchen — Sich ein Bewerbchen machen: einen Vorwand suchen, eine angeblich wichtige Angelegenheit vorschieben, um jemanden sprechen (sehen) zu können, um ihm einen unverfänglichen Besuch abzustatten. Die besonders im mitteldeutsch sächsischen… …   Das Wörterbuch der Idiome

  • Bewerbchen — Be|wẹrb|chen: nur in der Wendung sich <Dativ> ein B. machen (landsch.; ↑Gewerbe 1) …   Universal-Lexikon

  • Bewerbchen — Bewerbchenn 1.Vorwand;günstigeGelegenheit.MeinteigentlichdieVorbereitungundZurüstungeinerSache.1800ff. 2.Bewerbchenmachen=sichanbiedern,umetwzuerreichen.1800ff …   Wörterbuch der deutschen Umgangssprache

  • Gewerbe — Dem ursprünglichen Sinn von Gewerbe, nämlich: Tätigkeit, bei der man sich umherbewegt (zu ›werben‹, ursprünglich = sich drehen, hin und her gehen), steht noch nahe: sich ein Gewerbe (zu oder aus etwas) machen: eine Beschäftigung, einen Gang… …   Das Wörterbuch der Idiome

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